Ernährung, Ernährungstipps
April bringt Farbe auf den Teller
Das satte Grün des „wilden Knoblauchs“ – dem Bärlauch – motiviert nicht nur unsere Frühlingsgefühle, sondern auch unser Kreislaufsystem.
Die Flavonoide sind bekannt für folgende Funktionen:
- antiallergische und antiphlogistische Wirkung
- antivirale und antimikrobielle Wirkung
- antioxidative sowie antikanzerogene Wirkung
Diese Mini-Mikronährstoffe können unser Immunsystem unterstützen fit durch den Frühling zu kommen.
Auch sein Vitamin C- und Eisengehalt sind gute Gründe, Bärlauch jetzt in den Speiseplan einzubauen.
Hier ein paar Ideen, wie der Turbo für Ihre Gesundheit auf Ihrem Teller Platz finden könnte:
- Bärlauch ins Risotto einarbeiten – schnell, einfach, unkompliziert. Viel Geschmack, wenig Fett.
- Bärlauch in den Topfenaufstrich. Vorteil: Der Atem verändert sich nicht so stark wie wenn Sie den echten Knoblauch essen würden. Somit haben Sie eine abwechslungsreiche Variante zum Jausenweckerl im Büro.
- Bärlauch fein gehackt über Quinoa- und Nudelsalate, damit bekommen die Getreidesalate einen abwechslungsreichen Kick. Dieses Gericht bietet sich auch an abends vorzubereiten und dann mittags in die Firma mitzunehmen.
- Selbstgemachte Spätzle: Einfach in den Teig die in feine Streifen geschnittenen Bärlauchblätter einarbeiten. Ideal auch zum Einfrieren!
- Ideales Abendessen: Eine Bärlauch-Kartoffelsuppe. Ersetzen Sie fette Milchprodukte durch einen Haferdrink – dieser liefert weniger Fett und gibt der Suppe einen sehr nussigen Geschmack.
- Bärlauchpizza mit Schafskäse
- Bärlauch-Gratin: ideal, um Gemüse einen feinen, neuen Geschmack zu verleihen! Nehmen Sie Spinat, Lauch und Bärlauch, dünsten Sie es kurz in einer Pfanne und geben Sie dann das gesamte Gemüse mit Ei-Rahm ins Rohr! Fertig ist das vitaminreiche, fettarme Abendessen!
Viel Spass mit dem grünen Energiespender!
Genussvolle Grüße von Angelika Pinter